Bettwäsche  

 

Deutsche Markenqualität

Mako-Interlock-Jersey:

  • 100% Baumwolle
  • besonders hautsymphatisch
  • Trocknerfest, formstabil
  • bügelfrei

 

 

   

Wohndecken  

Wohndecken, warm und kuschlig

   

Viskoelastische Schaummatratze
Der Gedächtnis-Schaumstoff (Tempur)

Ähnlich wie das Papiertaschentuch unter dem Namen „Tempo“ bekannt geworden ist, sind viskoelastische Schäume unter dem Namen „Tempurmatratzen“ bereits vielen Menschen ein Begriff. Mittlerweile bieten etliche Hersteller Matratzenkerne aus viskoelastischen Schäumen unter verschiedenen Namen an. Diese Schaumstoffart wird auch Memory Foam (zu deutsch etwa „Gedächtnis-Schaum“) genannt, da sich das Material an die Belastung erinnert und nach dem Aufstehen noch einige Sekunden lang der Körperabdruck zu sehen ist. Diese Anpassung erfolgt dadurch, dass der Schaum auf Körperwärme und Körperdruck reagiert und ein Einsinken in die Matratze bewirkt. Nach einer Veränderung der Liegeposition begibt sich die viskoelastische Matratze zeitverzögert in die ursprüngliche Form zurück. Viele Rückenprobleme und andere Beschwerden werden durch die druckreduzierte, ergonomische Lagerung des Körpers gemildert. Ein Vorteil, den vor allem rückengeplagte Menschen zu schätzen wissen. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Matratzenart ursprünglich für Sanitäts- und Krankenhausbetten entwickelt wurde. Viskoelastische Matratzen wirken in ihrer Grundeigenschaft eher „warm“ aber nicht im Winter. Menschen, die zum Schwitzen neigen, sich aber aus orthopädischen Gründen für eine viskoelastische Schaummatratze entscheiden möchten, sollten darauf achten, dass die Matratzenumhüllung zur Luftzirkulation beiträgt.Inzwischen werden auch Kaltschaummatratzen mit einer zusätzlichen oberen Lage Memory Foam hergestellt. Die Matratze ist dann nicht so temperaturempfindlich und zudem sinken so die Produktionskosten und damit auch der Kaufpreis etwas. Geignet für Menschen die ganzjährig, auch im Winter das Fenster offen haben.

 

Kaltschaummatratze
Schaum mit höherer Elastizität

Bei Kaltschaumkernen wird häufig ganz auf Treibmittel verzichtet. Kaltschaum weist eine erheblich bessere Materialqualität auf als der Standardschaum. Man bezeichnet ihn auch als HR-Schaumstoff, d.h. hochelastischen Schaumstoff („high resilient“). Lässt man eine Kugel auf eine Kaltschaummatratze fallen, so federt diese deutlich sichtbar nach: die hohe Elastizität wird sichtbar. Wegen seiner hohen Elastizität und Formbeständigkeit kehrt Kaltschaum bei Entlastung zügig in seine ursprüngliche Form zurück. Langzeitprüfungen haben gezeigt, dass gut verarbeiteter Schaum dauerhaft elastisch bleibt.  

 

Federkernmatratzen Der Klassiker

Die Federkernmatratze ist der Klassiker unter den Matratzen. Bei der Federkernmatratze handelt es sich um eine Matratzenart, die in ihrem Inneren aus einem geordneten System von Stahlfedern besteht, die sich einzeln und unabhängig voneinander bewegen. Umgeben wird der Federkern von einem Grobpolster, das dafür sorgt, dass der Kern der Matratze nicht zu spüren ist. Der besondere Vorzug aller Arten von Federkernmatratzen ist, dass die Federn zu einer guten Belüftung der Matratze beitragen. Körperbewegungen im Schlaf sorgen für den sogenannten Pump-Effekt und damit für einen permanenten Luftaustausch, der die Wärme- und Feuchtigkeitsregulation innerhalb der Matratze fördert.

 

TaschentonneTaschenfederkerne
Federn in Taschen

Taschenfederkernmatratzen sind hochwertiger als Federkernmatratzen. Einzelne Federn werden in Stofftaschen eingenäht und diese in Reihen aneinander gesetzt. Viele Hersteller bieten auch Liegekomfort in unterschiedlichen Matratzenzonen an. Dies wird erreicht, indem Federn unterschiedlicher Größe, Form und Widerstandsfähigkeit in die Matratze eingebaut werden. Die in diesem Matratzenkern verwendeten Metallfedern haben eine bauchige Form und weisen damit eine höhere Flexibilität auf als herkömmliche Federkernmatratzen. Die hohe Atmungsaktivität sorgt für einen sehr guten Feuchtigkeitstransport.

 

Latexmatratzenlatex
Natürlicher und synthetischer Rohstoff

Latexmatratzen sind durch den hohen Materialanteil schwerer als beispielsweise Kaltschaummatratzen. Deshalb sollte man beim Kauf einer Latexmatratze auch bedenken, dass die Matratze um so schwerer sein wird, je höher das Raumgewicht des Latexkerns ist. Dem menschlichen Körperaufbau entsprechend werden Latexmatratzen mit drei bis zu sieben unterschiedlich harten Liegezonen hergestellt. Um die notwendige Stützkraft zu erzielen, sollten Latexmatratzen einen etwas dickeren Kern (mindestens 14 cm) aufweisen. Je höher der Latexkern, desto angenehmer wird der Liegekomfort, aber um so schwerer. Es empfiehlt sich, nach dem Aufstehen mittels Lüften, Lüften, Lüften die im Raum vorhandene Restfeuchtigkeit ins Freie gelangen zu lassen. So kann die Latexmatratze die aufgenommene Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben und regenerieren. Und auch Schimmelbildung lässt sich so wirksam vermeiden. Latexmatratzen sind Matratzen die bei geschlossenen Bettsystemen oder und Bettkasten zur Schimmelbildung am ehesten neigen. Nach Möglichkeit sollte aus diesen Gründen auch keine Tagesdecke verwendet und im Winter im Schlafzimmer eine Temperatur von mindestens 10 °C erhalten werden.

 

Wasserbetten
Matratzen mit beheizbarem Wasserkern

Durch die individuelle Befüllung ist der Härtegrad der Matratze frei wählbar. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, bei einem Doppelbett getrennte Matratzen zu kaufen. Die Matratzen werden in den Formen hoch, mittel und wenig gedämpft angeboten. Weil der Wasserkern beheizbar ist, kann man direkt in ein warmes Bett steigen. Allerdings ist diese Technologie nichts für Menschen, die ohne Strom am Bett auskommen möchten. Durch das ständige Beheizen des Wasserkerns wird sich Ihre Stromrechnung erhöhen.

 

Luftkernmatratzen
Matratzen mit elastischem Luftbehälter

Luftkernmatratzen ähneln in ihrem Aufbau Federkernmatratzen, haben aber anstelle des Federkerns einen Luftkern (elastischer Luftbehälter) dessen Härte sich durch das automatische Aufpumpen und Ablassen von Luft einstellen und somit leicht an veränderte Schlafbedingungen anpassen lässt. Manche Luftkernmatratzen können die vom Körper abgegebene Feuchtigkeit nicht gut aufnehmen. Für Personen, die zum Schwitzen neigen, sind derartige Matratzen nicht geeignet.

 

Boxspring
Kombination aus Unterfederung und Matratze


Statt auf einem Lattenrost liegt eine (Federkern-) Matratze auf einer matratzenähnlichen (Federkern-) Unterkonstruktion. Dieses System ist komfortabel und in angelsächsischen Ländern sehr beliebt. Moderne Interpretationen des Boxsprings verzichten auf die Doppelung des Federkerns, verwenden die Federkernunterfederung weiter und kombinieren sie mit darauf liegenden Kaltschaum- und Viskoschaumkernen. Beim Boxspring handelt es sich um eine Kombination von Unterfederung und Matratze. Deshalb findet diese Bezeichnung auch bei Unterfederungen Anwendung.

 

Futonmatratzen
Dünne

Der Begriff Futon (jap. „Decke“) bezeichnet alle Arten von Decken. Auf Futons liegt man hart. Ein Nachteil besteht darin, dass sie normalerweise auf den Boden gelegt werden und im Winter die kalte Luft direkt über der Schlafstätte zirkuliert. Diese Art des Schlafens hat sich in westlichen Ländern nicht durchgesetzt. Aus Marketinggründen werden hierzulande jedoch manchmal etwas dünnere Matratzen als Futonmatratzen bezeichnet.

 

Naturmatratzen
Matratzen aus reinen Naturmaterialien

Diese Matratzen enthalten ausschließlich Materialien, die in der Natur vorkommen, so z.B. Kokosfasern, Rosshaar, Stroh und Seegras. All diesen Materialien ist gemein, dass sie meist in Matten von 1 bis 12 cm Stärke vorgefertigt werden. Durch die Kombination verschiedener Schichten lassen sich bei der fertigen Matratze unterschiedlichste Härtegrade erzeugen. Vorteilhaft sind die Verarbeitung biologischer Materialien sowie der Verzicht auf chemische Zusätze. Nachteilig ist die bei Naturmatratzen eintretende Kuhlenbildung durch das Einliegen sowie ein generell schnellerer Verschleiß. Zudem sind sie anfälliger für Milben und somit für Allergiker nicht gut geeignet (vgl. Kapitel über Hygiene).

 

Dekubitusmatratzen
Wechseldruckmatratzen

Dekubitusmatratzen verwenden spezielle Technologien, die dem Wundliegen entgegenwirken und finden somit im medizinischen Bereich Anwendung. Wechseldruckmatratzen sind die gebräuchlichsten Matratzen bei schwerem Dekubitus. Sie sorgen dafür, dass die Druckstellen am Körper immer wieder entlastet werden, so dass sich das Risiko von Druckwunden verringert bzw. sich vorhandene Druckwunden schließen